Geben Hilfe beim DorfFunk, die Kümmere Eva Rahe (Hedem, von links), Sven Hagemeier (Fiestel), Friedhelm Meier (Vehlage) und Anja Kittel (Fiestel)

Seit kurzem ist auch Hedem angeschlossen, an den DorfFunk. Ein kleines Highlight im Rahmen des Projektes „Mühlenkreis 2.0 / Digitale Dörfer“. Jedes der elf Modelldörfer kann nun über die DorfFunk-App Infos zum Dorf verbreiten.

Nun hoffen wir, dass ordentlich gefunkt wird. Jeder der ein Smartphone hat, kann die App nutzen. Sie wird einfach aus dem App-Store herunterladen und auf dem Telefon installiert. Der DorfFunk hat den Vorteil, dass anders als bei Facebook und Co. nur regional kommuniziert wird. Der Nutzer bestimmt selbst, wie groß der Umkreis ist und aus welcher Region er Nachrichten-Posts empfängt. Voraussetzung ist, sich anzumelden und einen Heimatort festzulegen. Hierfür stehen alle elf Modelldörfer zur Auswahl. Vor Ort können die Dörfer Hedem, Verlage und Fiestel ausgewählt werden.

Letztendlich funktioniert die App wie ein typisches soziales Netzwerk, aber eben auf regionaler Ebene. Man bekommt Nachrichten von anderen Nutzern in seiner Nähe, kann einen eigenen Chat oder Gruppen gründen und Veranstaltungen nachschauen. Da die App öffentliche Veranstaltungen nur über die Digitalen-Dörfer-Webseiten empfängt, können Dörfer, die noch nicht dabei sind, zur Zeit noch keine eigenen Veranstaltungen in der App posten. Damit sie die Veranstaltungsfunktion ber trotzdem nutzen können, bieten die Kümmerer von Hedem, Fiestel und Vehlage an, Veranstaltungen auf ihrer Dorf-Webseite zu veröffentlichen und von dort aus in den DorfFunk zu schicken. Ansprechpartner sind: Sven Hagemeier (sven.hagemeier@fiestel.de), Friedhelm Meier (info@vehlage.de) und Eva Rahe (eva@hedem.info).

DorfFunk installieren, so geht’s:

DorfFunk-App aus dem App-Store auf das Telefon laden. Die App öffnen und auf den registrieren-Reiter klicken, nicht auf dem Anmelden-Reiter bleiben. Profil angeben, d.h. Name, Heimatgemeinde und Empfangsstärke festlegen. Datenschutzbestimmungen zustimmen und los geht’s.

Zu den elf Modelldörfern im Projekt „Mühlenkreis 2.0 / Digitale Dörfer“ gehören:

Eickhorst (Gemeinde Hille), Frotheim (Stadt Espelkamp), Fiestel (Stadt Espelkamp), Hedem (Stadt Pr. Oldendorf), Nammen (Stadt Porta Westfalica), Oberbauerschaft (Gemeinde Hüllhorst), Quetzen (Stadt Petershagen), Twiehausen (Gemeinde Stemwede), Vehlage (Stadt Espelkamp), Wehe (Stadt Rahden) und Westrup (Gemeinde Stemwede).