Ein Dorf mit Inspiration

Autor: Eva Rahe (Seite 3 von 4)

Finnischer Lese-Schmaus zum Frühstück

Bernd Gieseking liest aus „Finne dich selbst“ beim Kulturfrühstück in Hedem

Bernd Gieseking las selten bei seiner Lesung “Finne dich selbst”, aber er erzählte dafür um so mehr.

Zu unserem Kulturfrühstück auf Hollwinkel kam Bernd Gieseking in bester Laune. Bevor es überhaupt losging und Bernd Gieseking auf seine finnischen-deutschen Erlebnisse zu sprechen kam, machte er erst mal eine Liebeserklärung an das alte Rittergut. Und das kam so:

Als ich Bernd Gieseking den Weg erklärte, lotste ich ihn direkt zum Hintereingang des alten Pferdestalls. Das heißt bis dato hatte Bernd Gieseking den ganzen Charme des kleinen Rittergutes noch gar nicht erkannt. Umso erstaunter war er, als er einen Blick nach vorne raus warf. Ein unvorstellbar idyllischer Ort habe sich ihm auf der anderen Seite des Wirtschaftsgebäudes offenbart, erzählte er bei seinem Auftritt. „Also wenn die Familie von der Horst mal einen Haus- und Hofschreiber braucht, ich stehe zur Verfügung“, erklärte er.

Von hier nach Kutenhausen sei es ja nicht so weit, fügte er an. Deshalb sei es bestimmt kein Problem, wenn er mal „’n bäten Platt kür’n würd.“ Spätestens da hatte er das gesamte Hedemer Publikum fest im Griff. Sowieso würden die Ostwestfalen ja nicht viel reden, fuhr er fort. Aus einem einzigen „Jau! Mott!“ könne der Ostwestfale alles herauslesen, was er bräuchte, um sein Gegenüber zu verstehen. In dieser Hinsicht seien die Ostwestfalen den Finnen sehr ähnlich. Ein ausgiebiges miteinander Schweigen sei das ‚A’ und ‚O’ einer gepflegten Konversation, erklärte Gieseking.

Dabei ist Bernd Gieseking das genaue Gegenteil des typischen Ostwestfalen. Wenn er erst einmal im Redefluss ist, hört er so schnell nicht wieder auf. Wie Ostwestfalen Finnland erleben, davon hätte Bernd Gieseking stundenlang erzählen können.

In seinem Buch „Finne dich selbst. Mit den Eltern auf dem Rücksitz ins Land der Rentiere“ beschreibt er, was passieren kann, wenn drei ostwestfälische Urgesteine auf finnische Traditionen wie Sauna, Trolle und Mökki (das finnische Sommerhaus) treffen. Die warmherzige und spritzige Erzählweise des Kabarretisten führte dazu, dass sich die Gäste fast wie bei Giesekings zu Hause fühlten.

Neben den Familienerlebnissen der Giesekings im Land der Elche und Rentiere gab der Finnlandliebhaber einige Insidertipps zum Besten.  Gerüchte, wie dass die Finnen ein Saufvolk seien, konnte Gieseking entkräften. In Deutschland würde pro Kopf mehr Alkohol getrunken als in Finnland. Aber dafür seien die Finnen mit vier bis fünf Tassen am Tag Könige im Kaffeetrinken.

Nur das mit der Saune, dass würde stimmen: Die wichtigsten Dinge würden in Finnland in der Saune geklärt. Hier herrsche die sogenannte Sauna-Diplomatie. Es dürfe auch Bier getrunken und gegessen werden, nur eines, das sei in der Sauna strikt verboten: Streiten! Das sei die einzige Saunaregel, die es in Finnland gebe. Auch die wichtige Frage, warum die Finnen in der Sauna Mützen tragen, konnte Gieseking klären. Am Ende gab Bernd Gieseking für das begeisterte Publikum eine kleine Zugabe. Mit ein paar warmherzigen finnischen Sprichwörtern verabschiedete sich der Künstler vom hiesigen Publikum und entließ alle gutgelaunt in den ostwestfälischen Sonntag Nachmittag.

Teilnahme am Wettbewerb “Dörfer mit Ideen”

Hedemer Dorfgemeinschaft am Stand “Dörfer mit Ideen”

Jede Menge neue Ideen gab es beim Wettbewerb “Dörfer mit Ideen”. Zwar waren wir in diesem Jahr nicht unter den Platzierten, dafür konnten wir viel Input mit nach Hause nehmen. Der Stand “Dörfer mit Ideen” bei den Holztagen auf der Pohlschen Heide war zum Netzwerken wie gemacht.

Unsere Idee, einen der alten Tennisplätze am Dorfgemeinschaftshaus in ein neues Dorfzentrum umzuwandeln, steht noch in den Kinderschuhen. Das wurde beim Vergleich mit den anderen Wettbewerbsbeiträgen mehr als deutlich. In Gesprächen mit unseren Mitwettbewerbern wurde klar, dass am Anfang immer ein guter Plan steht. Die Gewinnerbeiträge basieren allesamt auf einer guten fachlichen Grundlage. Hier wurde mit Fachleuten ein Plan entworfen, der sowohl die gestalterischen Maßnahmen als auch Vorgehensweise und Zeitplan beschreibt. Ein Tipp war, diesen Plan in Etappen abzuarbeiten, je nachdem, was das Dorf leisten kann.

Durch Gespräche vor Ort ist klar geworden, dass es vielfältige Fördermöglichkeiten gibt, die darauf abzielen, Dorfstrukturen und den ländlichen Raum bei der Fortentwicklung zu unterstützen. Sowohl Marco Steiner (Bürgermeister Preußisch Oldendorf) als auch Rainer Riemenschneider (Amt für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung Minden Lübbecke) haben angeboten, die Hedemer vor Ort darüber zu informieren. Dieses Angebot nehmen wir gerne an.

Das neue Hedemer Dorfprogramm

Das Hedemer Dorfprogramm mit allen Veranstaltungen rund ums Dorf

Im Januar 2019 ist das erste Hedemer Dorfprogramm in gedruckter Form erschienen. Im Heft sind  alle Veranstaltungen der Hedemer Vereine und Organisationen für das komplette Jahr aufgeführt.
Ihr könnt es euch hier ganz praktisch als PDF herunterladen.

 

Das Dorfprogramm ist aus einer Initiative des Projektes “Mühlenkreis 2.0 / Digitale Dörfer” entstanden. Auf Hedem.info/DigitalesDorf könnt ihr mehr erfahren. Zudem gibt es weitere Infos im Pressearchiv.

Wer das Dorfprogramm haben möchte, kann es bei Eva Rahe bekommen.

 

“Pickert satt” und Dorf-Innovationen

Am 24. Januar war Mario Hecker, der Bürgermeister von Kalletal zu Gast in Hedem. Bei “Pickert satt” verbrachten 55 Gäste einen spannenden Abend im Dorfgemeinschaftshaus.

Wenn Mario Hecker anfängt von all den Projekten zu berichten, die im Kalletal in den letzten Jahren verwirklicht wurden, kann einem schon mal schwindelig werden. Es gibt zum Beispiel eine Kalletal Dorfschatzkarte, auf der jeder Ort mit seinen kleinen Besonderheiten zu finden ist. Es gibt neue Mobilitätsangebote, wie den „Kleinen Kalle“. Der Kleine Kalle ist ein Bus, der viel-frequentierte Bushaltestellen regelmäßig anfährt und auf Nachfrage auch an den Haltestellen anhält, die seltener genutzt werden. Daneben gibt es einen Bürgerbusverein und ein zusätzliches Angebot mit zwei Elektroautos.

Das E-Carsharing-Projekt Dorfauto entstand im Rahmen des Dorfentwicklungsprogramms von Lüdenhausen. Die Gemeinde bewarb sich um Fördermittel beim Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft und war erfolgreich. Das Bundesministerium unterstützte die Dorfentwicklung mit insgesamt 75.000 Euro. Aus diesen Fördermitteln wurden die Elektromobile erworben. Es entstand eine Seniorenberatung, eine Dorfapp und viele weitere kleine Projekte.

Die Dorfentwicklung von Lüdenhausen ist nur eines von zahlreichen Beispielen. Im Nachbarort Bavenhausen, übrigens mit 861 Einwohnern etwas größer als Hedem, war der größte Wunsch der Einwohner ein eigenes Backhaus samt Dorfplatz zu bekommen. In einer Kooperation des Heimatvereins mit der Einrichtung Eben-Ezer wurde das Projekt realisiert. Dafür bekam das Projekt einen Preis vom „Netzwerk Nachbarschaft“ als Ort der guten Nachbarschaft. Ein weiteres Projekt ist das Walderlebniszentrum Kalletal-Heidelbeck, das derzeit in Planung ist.

In guter nachbarschaftlicher Tradition ging dieser Abend zu Ende. Nach dem Vortrag blieben viele Hedemer noch beisammen sitzen und ließen sich Zeit zum Klönen.

 

 

Ergebnisse der Bürgerbefragung Online

Am 15. November fand die erste Hedemer Dorfkonferenz statt. Neben der Bürgerbefragung, die im Oktober in Hedem stattgefunden hat, ging es auch um die Themen Zukunftsfähigkeit und Digitalisierung im Dorf.

Nachdem Michael Reimann der Stadt Preußisch Oldendorf einen kurzen Abriss zum aktuellen Stand des Breitbandausbaus im Kreis Minden-Lübbecke gegeben hatte, stellte Dr. Frank Bröcklig der Firma planInvent aus Münster die Ergebnisse der Bürgerbefragung vor. Im Anschluss gab es viele Fragen und Anmerkungen zum Thema Internet und Digitalisierung.

Dr. Frank Bröckling der Firma planInvent sammelt Vorschläge zur Verbesserung des Dorfes

Dr. Frank Bröckling sammelte die Vorschläge der circa 40 Teilnehmer ein. Die Ideen der Hedemer gingen vom Angler – und Hundetreff am Kanal bis hin zu einem neuen Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus, einem Cafe als neuer Treffpunkt oder einem Dorfmarkt, virtuell oder vor Ort.

Das vollständige Protokoll der Veranstaltung kann bei Eva Rahe (eva@hedem.info) angefragt werden.

Die Ergebnisse der Befragung können hier heruntergeladen werden: Dorfwerkstatt_Hedem_DD_181112_LK

Gestalteten die Dorfkonferenz 2018 (von links): Friedhelm Koch, Eva Rahe, Dr. Frank Bröcklig, Dr. Pia Steffenhagen-Koch, Michael Reimann

Bürgerbefragung in Hedem

Fragebogen zur Dorfentwicklung in Hedem

In den nächsten Tagen wird ein dicker Brief in die Hedemer Postkästen flattern. Hierbei handelt es sich keinesfalls um Werbung! In dem dicken Briefumschlag versteckt sich vielmehr ein Fragebogen.

Dieser Fragebogen wurde in Zusammenarbeit mit der Firma planinvent  und der Arbeitsgruppe Digitales Dorf  für Hedem entworfen.

Kern der Befragung, die natürlich absolut anonym verläuft, ist es herauszufinden, was man in Hedem verbessern kann. Die Vereinsgemeinschaft und die AG Digitales Dorf verfolgen das Interesse, den Standort Hedem attraktiver und zukunftsfähiger zu machen. Mit dem Projekt “Mühlenkreis 2.0 / Digitales Dorf” können dafür Grundsteine gelegt werden, die vom Projekt finanziell unterstützt werden. Weitere Infos dazu gibt es hier.

Jeder hat hier die Gelegenheit, Kritik zu äußern und Vorschläge zu machen.
Wie würden uns sehr freuen, wenn sich jeder Hedemer Haushalt an der Umfrage beteiligt.

Die Fragebögen werden von der Firma planinvent professionell ausgewertet.

Das Ergebnis wird in einer öffentlichen Bürgerkonferenz am 15. November 2018 in der Alten Schule offiziell vorgestellt.
Jeder Hedemer ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen!

Die Fragebögen können in folgenden Haushalten / Briefkästen abgegeben werden:

Isabel Bartling, Hedemer Straße 11
Gerd-Wilhelm Rahe, Hintern Kämpen 2
Oliver Tempelmeier, Poststraße 31

oder direkt an die Firma planinvent verschickt werden:

planinvent – Büro für räumliche Planung
Alter Steinweg 22-24
48143 Münster

Hier könnt ihr Euch den Fragebogen als PDF herunter laden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Artikel im Westfalenblatt zur Mitbürger-Befragung in Hedem von Silke Birkemeyer, erschienen am 9. Okt. 2018

Artikel in der Neuen Westfälischen zur Bürger-Befragung in Hedem von Klaus Frensing, erschienen am 9. Okt. 2018

Vollsperrung der Lübbecker Str. (K84) ab 18. Juni 2018

Vollsperrung der K84 Lübbecker Str. ab 18.6.

Ab Montag, den 18. Juni 2018 gibt es eine Vollsperrung der Lübbecker Str. (K84) zwischen Hedem Mitte (Höhe Hof Rahe) bis nach Getmold. Grund ist die komplette Erneuerung der Fahrbahndecke. Die Baumaßnahme wird vom Kreis Minden-Lübbecke durchgeführt und soll ca. 3 Wochen dauern.

In dieser Zeit ist die Straße voll gesperrt und es ist auch den Anwohnern nicht erlaubt, die Baustelle zu durchfahren. Leider hat der Kreis es versäumt, den Anwohnern rechtzeitig bescheid zu geben. Nur Gewerbebetriebe, die direkt an der Lübbecker Straße liegen, sind im Vorfeld informiert worden. Bei Fragen kann man sich an Markus Tiemann vom Bau und Planungsamt des Kreis Minden-Lübbecke wenden. Weitere Informationen gibt es hier:

20180606_Mitteilung_Kreis_Mi-Lue

Beginn der Bauarbeiten der Lübbecker Straße. Die obere Asphaltschicht wird abgetragen.

Eine alternative Schülerbeförderung entlang der K84 soll zeitnah von der MKB (Mindener Kreis Bahnen) geklärt werden.

Bezüglich der Müllabfuhr am Donnerstag (21.06.) hat Herr Hübner der Firma Tönsmeier  mitgeteilt, dass sie leider noch keine genauen Informationen darüber bekommen haben, wie  die Baustelle anzufahren ist. Sie bitten die Anwohner für Donnerstag, die Mülltonnen an die nächsten Zufahrts-Staßen zu stellen. Wenn die Mitarbeiter die Lage vor Ort geklärt haben, gibt es neue Informationen dazu.

 

 

 

Auftaktveranstaltung “Digitales Dorf”

Am 20. Juni 2018 findet die Auftaktveranstaltung unseres Projektes „Mühlenkreis 2.0 – zukünftig SMARTversorgte Dörfer“ im Bürgerhaus in Espelkamp statt. Hierzu sind alle Mitglieder der Dorfgemeinschaften und Interessierten eingeladen. Aus Hedem nehmen bislang Oliver Tempelmeier, Friedhelm Koch und Eva Rahe teil. Weitere Interessierte sind herzlich eingeladen.

Einladung Auftaktveranstaltung Mühlenkreis 2.0, “Digitales Dorf”

Veranstalter ist das Bündnis ländlicher Raum im Mühlenkreis e.V., Ansprechpartner sind Dr. Pia Steffenhagen-Koch und Rainer Riemenschneider vom Kreis Minden-Lübbecke.

Neben einer Begrüßung durch Landrat Dr. Ralf Niermann und Dr. Pia Steffenhagen-Koch wird es Vorträge zu folgenden Themen geben:

 

 

– Smart Countryside – Aus dem Blickwinkel der Modelldörfer
– Mein Dorf 55+: Digitale Vernetzung für Seniorinnen und Senioren
– Digitale Dörfer – technische Möglichkeiten einer digitalen Plattform

Nachdem Rainer Riemenschneider mit einen Ausblick auf das Projekt den offiziellen Teil beendet hat, wird es im Nachgang der Auftaktveranstaltung (auf ca. 19 Uhr) ein erstes Treffen der Dorf-Kümmerer geben.

 

Erster Familien-Flohmarkt in Hedem

1. Familienflohmarkt an der Alten Schule in Hedem

Am 3. Juni findet der erste Familien-Flohmarkt in Hedem statt. Dazu sind alle Hedemer, Freunde und Interessierte herzlich eingeladen.

Getrödelt werden darf alles, was aus privaten Haushalten kommt. Natürlich sollten die Flohmarkt-Artikel gut erhalten sein. Bei gutem Wetter werden die Stände im Außenbereich der Alten Schule Hedem aufgestellt. Falls es regnen sollte, können die Räumlichkeiten in der Schule für den Verkauf genutzt werden. Zudem wird gegrillt und der Bouleplatz ist zum Spielen geöffnet. Für die kleinen Besucher gibt es direkt neben dem Bouleplatz einen Sandkasten mit Wasserzugang.

Der Flohmarkt soll ein Angebot für die ganze Familie sein. Deshalb freuen wir uns, dass der Sozialverband ein Kinderkarussell aufstellen wird.

Es geht los am Sonntag, den 3. Juni ab 10 Uhr. Aufbau ist ab 9 Uhr. Der Flohmarkt ist offiziell bis 14 Uhr geöffnet. Die Standgebühr ist für Mitglieder der Dorfgemeinschaft und des Sozialverbandes frei. Wer sich zuerst anmeldet, bekommt einen Standtisch gestellt. Anmeldungen können bei Isabel Bartling unter 0174 – 78 211 63 oder isabel-bartling@web.de abgegeben werden.

Gas-Station der Midal-Trasse wird aufbereitet

Viele haben es wahrscheinlich schon bemerkt, dass im Hedemer Feld gebaut wird. Die Absperr-Station der Midal-Trasse wird seit einigen Wochen saniert. Hierbei handelt es sich um Modernisierungs-Arbeiten an der Pipeline, wie ein Mitarbeiter der Gas Cade Transport GmbH aus Kassel mitteilte.

Routinemäßig wird bei den Arbeiten die Rohrumhüllung erneuert, die als Korrosionsschutz dient. Um genau zu sein, handelt es sich dabei um einen kathodischen Korrosionsschutz (KKS), das heißt ein elektronischer Gleichstrom schützt das Metall der Pipeline vor Korrosion. Zudem wird die Isolierung aufgearbeitet und die Schalterkasten werden erneuert.

Bei den Erdarbeiten neben der Gas-Station handelt es sich um eine Lagerfläche für das anfallende Material.

 

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