Hedem

Ein Dorf mit Inspiration

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Kaffeeklatsch – Was braucht Hedem, Teil 1

– Ein Treffpunkt, wo alles zentral ist – Gemütliche Dorfgemeinschaftsräume – Funktionierendes Internet – Eine richtige Dorfmitte – und  – und  – und…

Das waren Antworten auf die Frage “Was braucht Hedem”. Die Gäste beim “Kaffeeklatsch” am 13. Dezember hatten viele Ideen, was in Hedem noch fehlt. Die beiden Moderatoren Elke Alberts und Thorsten Försterling vom Büro für Soziale Architektur schrieben alles auf und pinnten die Antworten im Versammlungsraum des Dorfgemeinschaftshauses Alte Schule an die Wände. Daraus ergab sich ein buntes Sammelsurium an Vorschlägen.

Bevor die beiden aber die Frage stellten, was Hedem braucht, stand eine ganz andere Frage im Raum, nämlich: “Was macht Hedem schön?” Zum Warmwerden hatte nun jeder die Gelegenheit, zu sagen, welches seine Lieblingsorte sind, wo die nettesten Begebenheiten passieren oder was es anderes Tolles in Hedem gibt. Die Antworten waren vielfältig und gingen von “Wir wohnen recht ländlich, aber es ist trotzdem alles zentral zu erreichen,” bis hin zu “Man kann gut feiern, die Nachbarn beschweren sich eigentlich nicht”.

In lockeren Gesprächen fragten sich die beiden Moderatoren durch die Hedemer Themenlandschaft. Und nebenbei wurde ordentlich diskutiert und natürlich Kaffee getrunken und Schmidt’s Kuchen gegessen.

Die Ergebnisse werden am Freitag, den 6. März 2020 beim “Winter(ab)grillen)” nocheinmal auf den Tisch gelegt, sortiert und konkretisiert. Hierzu sind alle Hedemer herzlich eingeladen

 

 

 

Die Moderation der “Alberts Architekten, Büro für Soziale Architektur” wurde vom “Bündnis ländlicher Raum im Mühlenkreis e.V.” ermöglicht.

DorfFunk für Hedem

Geben Hilfe beim DorfFunk, die Kümmere Eva Rahe (Hedem, von links), Sven Hagemeier (Fiestel), Friedhelm Meier (Vehlage) und Anja Kittel (Fiestel)

Seit kurzem ist auch Hedem angeschlossen, an den DorfFunk. Ein kleines Highlight im Rahmen des Projektes „Mühlenkreis 2.0 / Digitale Dörfer“. Jedes der elf Modelldörfer kann nun über die DorfFunk-App Infos zum Dorf verbreiten.

Nun hoffen wir, dass ordentlich gefunkt wird. Jeder der ein Smartphone hat, kann die App nutzen. Sie wird einfach aus dem App-Store herunterladen und auf dem Telefon installiert. Der DorfFunk hat den Vorteil, dass anders als bei Facebook und Co. nur regional kommuniziert wird. Der Nutzer bestimmt selbst, wie groß der Umkreis ist und aus welcher Region er Nachrichten-Posts empfängt. Voraussetzung ist, sich anzumelden und einen Heimatort festzulegen. Hierfür stehen alle elf Modelldörfer zur Auswahl. Vor Ort können die Dörfer Hedem, Verlage und Fiestel ausgewählt werden.

Letztendlich funktioniert die App wie ein typisches soziales Netzwerk, aber eben auf regionaler Ebene. Man bekommt Nachrichten von anderen Nutzern in seiner Nähe, kann einen eigenen Chat oder Gruppen gründen und Veranstaltungen nachschauen. Da die App öffentliche Veranstaltungen nur über die Digitalen-Dörfer-Webseiten empfängt, können Dörfer, die noch nicht dabei sind, zur Zeit noch keine eigenen Veranstaltungen in der App posten. Damit sie die Veranstaltungsfunktion ber trotzdem nutzen können, bieten die Kümmerer von Hedem, Fiestel und Vehlage an, Veranstaltungen auf ihrer Dorf-Webseite zu veröffentlichen und von dort aus in den DorfFunk zu schicken. Ansprechpartner sind: Sven Hagemeier (sven.hagemeier@fiestel.de), Friedhelm Meier (info@vehlage.de) und Eva Rahe (eva@hedem.info).

DorfFunk installieren, so geht’s:

DorfFunk-App aus dem App-Store auf das Telefon laden. Die App öffnen und auf den registrieren-Reiter klicken, nicht auf dem Anmelden-Reiter bleiben. Profil angeben, d.h. Name, Heimatgemeinde und Empfangsstärke festlegen. Datenschutzbestimmungen zustimmen und los geht’s.

Zu den elf Modelldörfern im Projekt „Mühlenkreis 2.0 / Digitale Dörfer“ gehören:

Eickhorst (Gemeinde Hille), Frotheim (Stadt Espelkamp), Fiestel (Stadt Espelkamp), Hedem (Stadt Pr. Oldendorf), Nammen (Stadt Porta Westfalica), Oberbauerschaft (Gemeinde Hüllhorst), Quetzen (Stadt Petershagen), Twiehausen (Gemeinde Stemwede), Vehlage (Stadt Espelkamp), Wehe (Stadt Rahden) und Westrup (Gemeinde Stemwede).

 

Diskussionen zum Breitbandausbau

Kümmerin Eva Rahe und Jörg Blomenkamp, Schriftführer der Dorfgemeinschaft, informieren zum aktuellen Stand.

Am 4. Juli 2019 hat sich die Arbeitsgruppe Digitales Dorf Hedem im Dorfgemeinschaftshaus Alte Schule getroffen. Auf der Tagesordnung stand das Thema Breitbandausbau in Hedem.

Nach Informationen von Michael Reimann vom Bauamt der Stadt Preußisch Oldendorf wird der Breitbandausbau im Stadtgebiet Mitte 2021 starten. Dies betrifft die sogenannten weißen Flecken, d.h. alle Haushalte, die in der Förderkulisse des kreisweiten Ausbaus als unterversorgt gelten. Diese Haushalte werden in den nächsten Jahren automatisch mit FTTH, das Glasfaser bis ins Haus, versorgt werden.

In Hedem betrifft dies allerdings nur wenige Häuser in Randlage. Der Kern des Dorfes gilt durch die Firma Eifel Net als ausreichend mit Internet versorgt und ist damit nicht im Ausbauszenario des Kreises eingeschlossen.

Der Ausbau im Kreisgebiet wird durch die Firma Internexio betrieben. Sie erstellt eine Infrastruktur mit Glasfaser und wird auch die Endkunden betreuen. In Hedem ist ein Netzknotenpunkt an der Kreuzung „In der Feldwiese“ Ecke „Lübbecker Straße“ vorgesehen. Von hier aus soll das Glasfaserkabel entlang der Straße „In der Feldwiese“ in südliche Richtung bis zur Hüffer Straße und von dort an der Firma Niemann vorbei Richtung Ruhewald und Alswede gelegt werden.

Eine Verlegung des Kabels durch den Ortskern von Hedem war nicht eingeplant. Die Stadt Preußisch Oldendorf konnte allerdings zusammen mit dem Kreis Minden-Lübbecke einhandeln, ein Glasfaserkabel durch Hedem zu verlegen. Damit steht aber noch nicht fest, wer der zukünftige Netzbetreiber im Ort sein wird. Nach Aussagen der Stadt handeln die Telekommunikationsbetreiber untereinander aus, wer sich wo einmieten kann. Ein Mitspracherecht haben wir dabei nicht. Wir können allerdings an ihren Wunschbetreiber herantreten und erklären, dass eine Infrastruktur geschaffen wird.

Auch die Art des Ausbaus im Ort steht damit natürlich noch nicht fest. Es gibt die Möglichkeit, das alte Kupferkabel zu nutzen, wobei hierzu gesagt werden muss, dass Eifel Net die Hoheit über die Kupfelkabel hat, da es zur ausreichenden Versorgung die sogenannte Vectoring-Technik nutzt. Als zweite Möglichkeit könnte Hedem über Funk versorgt werden.

Die Versammlung schloss diese beiden Möglichkeiten aus. Die Anwesenden waren sich einig, dass für eine zukunftsfähige Versorgung im Dorf nur ein Ausbau mit Glasfaser bis in jeden Haushalt (FTTH) in Frage kommt. Auch der Zeitplan machte den Teilnehmern Sorgen. Dieser wird von der Regulierungsbehörde und den Fördergebern entschieden. Man kann davon ausgehen, dass der Ausbau des Dorfkerns hinten an steht.

Die Dorfgemeinschaft hat vor zwei Jahren erste Gespräche mit der Firma Gustav-Internet geführt, die über die Midal-Trasse ausbauen würde. Die Versammlung einigte sich darauf, den Kontakt zu Gustav-Internet wieder aufzunehmen.

Im Verlauf der Sitzung wurden noch die Themen W-Lan-Versorgung im Dorfgemeinschaftshaus und die neue Internetpräsenz des Projektes „Mühlenkreis 2.0 / Digitale Dörfer“ besprochen. Die neue Internetseite, die vom Fraunhofer-Institut erarbeitet wurde, wird samt App „DorfFunk“ in einer Gemeinschaftsveranstaltung mit allen elf Modelldörfern am Montag, den 9. September von 18 bis 20 Uhrauf Schloss Benkhausen vorgestellt. Hedem wird seine schon gebaute Webseite weiter nutzen. Die App „DorfFunk“ wird in diese Seite integriert und kann ab 10. Juli von den Hedemern getestet werden.

Die Arbeitsgruppe “Digitales Dorf” diskutierte zum Thema Breitbandausbau in Hedem.

Finnischer Lese-Schmaus zum Frühstück

Bernd Gieseking liest aus „Finne dich selbst“ beim Kulturfrühstück in Hedem

Bernd Gieseking las selten bei seiner Lesung “Finne dich selbst”, aber er erzählte dafür um so mehr.

Zu unserem Kulturfrühstück auf Hollwinkel kam Bernd Gieseking in bester Laune. Bevor es überhaupt losging und Bernd Gieseking auf seine finnischen-deutschen Erlebnisse zu sprechen kam, machte er erst mal eine Liebeserklärung an das alte Rittergut. Und das kam so:

Als ich Bernd Gieseking den Weg erklärte, lotste ich ihn direkt zum Hintereingang des alten Pferdestalls. Das heißt bis dato hatte Bernd Gieseking den ganzen Charme des kleinen Rittergutes noch gar nicht erkannt. Umso erstaunter war er, als er einen Blick nach vorne raus warf. Ein unvorstellbar idyllischer Ort habe sich ihm auf der anderen Seite des Wirtschaftsgebäudes offenbart, erzählte er bei seinem Auftritt. „Also wenn die Familie von der Horst mal einen Haus- und Hofschreiber braucht, ich stehe zur Verfügung“, erklärte er.

Von hier nach Kutenhausen sei es ja nicht so weit, fügte er an. Deshalb sei es bestimmt kein Problem, wenn er mal „’n bäten Platt kür’n würd.“ Spätestens da hatte er das gesamte Hedemer Publikum fest im Griff. Sowieso würden die Ostwestfalen ja nicht viel reden, fuhr er fort. Aus einem einzigen „Jau! Mott!“ könne der Ostwestfale alles herauslesen, was er bräuchte, um sein Gegenüber zu verstehen. In dieser Hinsicht seien die Ostwestfalen den Finnen sehr ähnlich. Ein ausgiebiges miteinander Schweigen sei das ‚A’ und ‚O’ einer gepflegten Konversation, erklärte Gieseking.

Dabei ist Bernd Gieseking das genaue Gegenteil des typischen Ostwestfalen. Wenn er erst einmal im Redefluss ist, hört er so schnell nicht wieder auf. Wie Ostwestfalen Finnland erleben, davon hätte Bernd Gieseking stundenlang erzählen können.

In seinem Buch „Finne dich selbst. Mit den Eltern auf dem Rücksitz ins Land der Rentiere“ beschreibt er, was passieren kann, wenn drei ostwestfälische Urgesteine auf finnische Traditionen wie Sauna, Trolle und Mökki (das finnische Sommerhaus) treffen. Die warmherzige und spritzige Erzählweise des Kabarretisten führte dazu, dass sich die Gäste fast wie bei Giesekings zu Hause fühlten.

Neben den Familienerlebnissen der Giesekings im Land der Elche und Rentiere gab der Finnlandliebhaber einige Insidertipps zum Besten.  Gerüchte, wie dass die Finnen ein Saufvolk seien, konnte Gieseking entkräften. In Deutschland würde pro Kopf mehr Alkohol getrunken als in Finnland. Aber dafür seien die Finnen mit vier bis fünf Tassen am Tag Könige im Kaffeetrinken.

Nur das mit der Saune, dass würde stimmen: Die wichtigsten Dinge würden in Finnland in der Saune geklärt. Hier herrsche die sogenannte Sauna-Diplomatie. Es dürfe auch Bier getrunken und gegessen werden, nur eines, das sei in der Sauna strikt verboten: Streiten! Das sei die einzige Saunaregel, die es in Finnland gebe. Auch die wichtige Frage, warum die Finnen in der Sauna Mützen tragen, konnte Gieseking klären. Am Ende gab Bernd Gieseking für das begeisterte Publikum eine kleine Zugabe. Mit ein paar warmherzigen finnischen Sprichwörtern verabschiedete sich der Künstler vom hiesigen Publikum und entließ alle gutgelaunt in den ostwestfälischen Sonntag Nachmittag.

Teilnahme am Wettbewerb “Dörfer mit Ideen”

Hedemer Dorfgemeinschaft am Stand “Dörfer mit Ideen”

Jede Menge neue Ideen gab es beim Wettbewerb “Dörfer mit Ideen”. Zwar waren wir in diesem Jahr nicht unter den Platzierten, dafür konnten wir viel Input mit nach Hause nehmen. Der Stand “Dörfer mit Ideen” bei den Holztagen auf der Pohlschen Heide war zum Netzwerken wie gemacht.

Unsere Idee, einen der alten Tennisplätze am Dorfgemeinschaftshaus in ein neues Dorfzentrum umzuwandeln, steht noch in den Kinderschuhen. Das wurde beim Vergleich mit den anderen Wettbewerbsbeiträgen mehr als deutlich. In Gesprächen mit unseren Mitwettbewerbern wurde klar, dass am Anfang immer ein guter Plan steht. Die Gewinnerbeiträge basieren allesamt auf einer guten fachlichen Grundlage. Hier wurde mit Fachleuten ein Plan entworfen, der sowohl die gestalterischen Maßnahmen als auch Vorgehensweise und Zeitplan beschreibt. Ein Tipp war, diesen Plan in Etappen abzuarbeiten, je nachdem, was das Dorf leisten kann.

Durch Gespräche vor Ort ist klar geworden, dass es vielfältige Fördermöglichkeiten gibt, die darauf abzielen, Dorfstrukturen und den ländlichen Raum bei der Fortentwicklung zu unterstützen. Sowohl Marco Steiner (Bürgermeister Preußisch Oldendorf) als auch Rainer Riemenschneider (Amt für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung Minden Lübbecke) haben angeboten, die Hedemer vor Ort darüber zu informieren. Dieses Angebot nehmen wir gerne an.

Das neue Hedemer Dorfprogramm

Das Hedemer Dorfprogramm mit allen Veranstaltungen rund ums Dorf

Im Januar 2019 ist das erste Hedemer Dorfprogramm in gedruckter Form erschienen. Im Heft sind  alle Veranstaltungen der Hedemer Vereine und Organisationen für das komplette Jahr aufgeführt.
Ihr könnt es euch hier ganz praktisch als PDF herunterladen.

 

Das Dorfprogramm ist aus einer Initiative des Projektes “Mühlenkreis 2.0 / Digitale Dörfer” entstanden. Auf Hedem.info/DigitalesDorf könnt ihr mehr erfahren. Zudem gibt es weitere Infos im Pressearchiv.

Wer das Dorfprogramm haben möchte, kann es bei Eva Rahe bekommen.

 

“Pickert satt” und Dorf-Innovationen

Am 24. Januar war Mario Hecker, der Bürgermeister von Kalletal zu Gast in Hedem. Bei “Pickert satt” verbrachten 55 Gäste einen spannenden Abend im Dorfgemeinschaftshaus.

Wenn Mario Hecker anfängt von all den Projekten zu berichten, die im Kalletal in den letzten Jahren verwirklicht wurden, kann einem schon mal schwindelig werden. Es gibt zum Beispiel eine Kalletal Dorfschatzkarte, auf der jeder Ort mit seinen kleinen Besonderheiten zu finden ist. Es gibt neue Mobilitätsangebote, wie den „Kleinen Kalle“. Der Kleine Kalle ist ein Bus, der viel-frequentierte Bushaltestellen regelmäßig anfährt und auf Nachfrage auch an den Haltestellen anhält, die seltener genutzt werden. Daneben gibt es einen Bürgerbusverein und ein zusätzliches Angebot mit zwei Elektroautos.

Das E-Carsharing-Projekt Dorfauto entstand im Rahmen des Dorfentwicklungsprogramms von Lüdenhausen. Die Gemeinde bewarb sich um Fördermittel beim Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft und war erfolgreich. Das Bundesministerium unterstützte die Dorfentwicklung mit insgesamt 75.000 Euro. Aus diesen Fördermitteln wurden die Elektromobile erworben. Es entstand eine Seniorenberatung, eine Dorfapp und viele weitere kleine Projekte.

Die Dorfentwicklung von Lüdenhausen ist nur eines von zahlreichen Beispielen. Im Nachbarort Bavenhausen, übrigens mit 861 Einwohnern etwas größer als Hedem, war der größte Wunsch der Einwohner ein eigenes Backhaus samt Dorfplatz zu bekommen. In einer Kooperation des Heimatvereins mit der Einrichtung Eben-Ezer wurde das Projekt realisiert. Dafür bekam das Projekt einen Preis vom „Netzwerk Nachbarschaft“ als Ort der guten Nachbarschaft. Ein weiteres Projekt ist das Walderlebniszentrum Kalletal-Heidelbeck, das derzeit in Planung ist.

In guter nachbarschaftlicher Tradition ging dieser Abend zu Ende. Nach dem Vortrag blieben viele Hedemer noch beisammen sitzen und ließen sich Zeit zum Klönen.

 

 

Ergebnisse der Bürgerbefragung Online

Am 15. November fand die erste Hedemer Dorfkonferenz statt. Neben der Bürgerbefragung, die im Oktober in Hedem stattgefunden hat, ging es auch um die Themen Zukunftsfähigkeit und Digitalisierung im Dorf.

Nachdem Michael Reimann der Stadt Preußisch Oldendorf einen kurzen Abriss zum aktuellen Stand des Breitbandausbaus im Kreis Minden-Lübbecke gegeben hatte, stellte Dr. Frank Bröcklig der Firma planInvent aus Münster die Ergebnisse der Bürgerbefragung vor. Im Anschluss gab es viele Fragen und Anmerkungen zum Thema Internet und Digitalisierung.

Dr. Frank Bröckling der Firma planInvent sammelt Vorschläge zur Verbesserung des Dorfes

Dr. Frank Bröckling sammelte die Vorschläge der circa 40 Teilnehmer ein. Die Ideen der Hedemer gingen vom Angler – und Hundetreff am Kanal bis hin zu einem neuen Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus, einem Cafe als neuer Treffpunkt oder einem Dorfmarkt, virtuell oder vor Ort.

Das vollständige Protokoll der Veranstaltung kann bei Eva Rahe (eva@hedem.info) angefragt werden.

Die Ergebnisse der Befragung können hier heruntergeladen werden: Dorfwerkstatt_Hedem_DD_181112_LK

Gestalteten die Dorfkonferenz 2018 (von links): Friedhelm Koch, Eva Rahe, Dr. Frank Bröcklig, Dr. Pia Steffenhagen-Koch, Michael Reimann

Bürgerbefragung in Hedem

Fragebogen zur Dorfentwicklung in Hedem

In den nächsten Tagen wird ein dicker Brief in die Hedemer Postkästen flattern. Hierbei handelt es sich keinesfalls um Werbung! In dem dicken Briefumschlag versteckt sich vielmehr ein Fragebogen.

Dieser Fragebogen wurde in Zusammenarbeit mit der Firma planinvent  und der Arbeitsgruppe Digitales Dorf  für Hedem entworfen.

Kern der Befragung, die natürlich absolut anonym verläuft, ist es herauszufinden, was man in Hedem verbessern kann. Die Vereinsgemeinschaft und die AG Digitales Dorf verfolgen das Interesse, den Standort Hedem attraktiver und zukunftsfähiger zu machen. Mit dem Projekt “Mühlenkreis 2.0 / Digitales Dorf” können dafür Grundsteine gelegt werden, die vom Projekt finanziell unterstützt werden. Weitere Infos dazu gibt es hier.

Jeder hat hier die Gelegenheit, Kritik zu äußern und Vorschläge zu machen.
Wie würden uns sehr freuen, wenn sich jeder Hedemer Haushalt an der Umfrage beteiligt.

Die Fragebögen werden von der Firma planinvent professionell ausgewertet.

Das Ergebnis wird in einer öffentlichen Bürgerkonferenz am 15. November 2018 in der Alten Schule offiziell vorgestellt.
Jeder Hedemer ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen!

Die Fragebögen können in folgenden Haushalten / Briefkästen abgegeben werden:

Isabel Bartling, Hedemer Straße 11
Gerd-Wilhelm Rahe, Hintern Kämpen 2
Oliver Tempelmeier, Poststraße 31

oder direkt an die Firma planinvent verschickt werden:

planinvent – Büro für räumliche Planung
Alter Steinweg 22-24
48143 Münster

Hier könnt ihr Euch den Fragebogen als PDF herunter laden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Artikel im Westfalenblatt zur Mitbürger-Befragung in Hedem von Silke Birkemeyer, erschienen am 9. Okt. 2018

Artikel in der Neuen Westfälischen zur Bürger-Befragung in Hedem von Klaus Frensing, erschienen am 9. Okt. 2018

Vollsperrung der Lübbecker Str. (K84) ab 18. Juni 2018

Vollsperrung der K84 Lübbecker Str. ab 18.6.

Ab Montag, den 18. Juni 2018 gibt es eine Vollsperrung der Lübbecker Str. (K84) zwischen Hedem Mitte (Höhe Hof Rahe) bis nach Getmold. Grund ist die komplette Erneuerung der Fahrbahndecke. Die Baumaßnahme wird vom Kreis Minden-Lübbecke durchgeführt und soll ca. 3 Wochen dauern.

In dieser Zeit ist die Straße voll gesperrt und es ist auch den Anwohnern nicht erlaubt, die Baustelle zu durchfahren. Leider hat der Kreis es versäumt, den Anwohnern rechtzeitig bescheid zu geben. Nur Gewerbebetriebe, die direkt an der Lübbecker Straße liegen, sind im Vorfeld informiert worden. Bei Fragen kann man sich an Markus Tiemann vom Bau und Planungsamt des Kreis Minden-Lübbecke wenden. Weitere Informationen gibt es hier:

20180606_Mitteilung_Kreis_Mi-Lue

Beginn der Bauarbeiten der Lübbecker Straße. Die obere Asphaltschicht wird abgetragen.

Eine alternative Schülerbeförderung entlang der K84 soll zeitnah von der MKB (Mindener Kreis Bahnen) geklärt werden.

Bezüglich der Müllabfuhr am Donnerstag (21.06.) hat Herr Hübner der Firma Tönsmeier  mitgeteilt, dass sie leider noch keine genauen Informationen darüber bekommen haben, wie  die Baustelle anzufahren ist. Sie bitten die Anwohner für Donnerstag, die Mülltonnen an die nächsten Zufahrts-Staßen zu stellen. Wenn die Mitarbeiter die Lage vor Ort geklärt haben, gibt es neue Informationen dazu.

 

 

 

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